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Thema: Psychiatrische Komorbidität

Depressionen

Das depressive Syndrom ist in seinem klinischen Erscheinungsbild durch verschiedene Symptome gekennzeichnet, die gleichzeitig aber auch einzeln in unterschiedlicher Intensität auftreten können.

  • Sinnesstörung im Sinne von Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interesselosigkeit
  • Antriebsstörung im Sinne von Energielosigkeit
  • Innere Unruhe
  • Störungen der noopsychischen Funktionen in Hinblick auf Aufmerksamkeit, Konzentrations- und Gedächtnisleistung

Oft treten darüber hinaus Angstzustände oder das Gefühl, unerwünscht zu sein, auf. Weiters kann verlangsamtes, umständliches, mühsames oder einfallsarmes Denken auftreten – bis hin zum Wahnsyndrom. Auch Störungen des Biorhythmus (Schlafstörungen, Gewichtsschwankungen) spielen eine wichtige Rolle.

Die klinische psychopathologische Symptomatik der Depression ist häufig bei Substanzabhängigen zu finden, vor allem nach jahrelangem Verlauf, wo im Rahmen von Bilanzdepressionen häufig auch suizidale Handlungen gesetzt werden.

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