language home AKH meduniwien
Die Suchtforschung


Themen


Suche

<< zurück

Thema: Substanzgebundene Sucht

Kokain

Kokain, das meist in der Form des weißen, kristallinen Pulvers Kokainhydrochlorid auf dem Markt ist, wird geschnupft oder geraucht, kann aber auch geschluckt oder injiziert werden.

  • Kokain erhöht die Dopaminkonzentration im Gehirn und erzeugt so künstliche Hochstimmung, gesteigertes Selbstbewusstsein, vermindertes Schlafbedürfnis sowie ein unterdrücktes Hungergefühl.
  • Wird Kokain überdosiert, können Unruhe und Erregungszustände bis hin zu Herzrhythmusstörungen, Übelkeit und Erbrechen ausgelöst werden. Im Extremfall kann es zu Tod durch Kreislaufversagen kommen.
  • Bei Einnahme von hohen Kokaindosen und Prädisposition werden massive Psychosen mit Auftreten von optischen und taktilen Halluzinationen ausgelöst

Lässt die euphorische Stimmung durch das Kokain nach, entstehen oft depressive Verstimmungen. Stimmungsschwankungen und das starke Verlangen nach der Droge sind die zentralen Entzugssyndrome bei Kokain - Abhängigen, körperliche Entzugserscheinungen treten meistens nicht auf.

Bei chronischem Konsum kommt es zu Schäden an den Schleimhäuten der Atemwege bis hin zur Zerstörung der Nasenscheidewand, Missempfindungen der Haut, psychotischen Zustandsbildern, die starke Angstgefühle hervorrufen sowie Schlaflosigkeit.

Lesen Sie mehr über die Ergebnisse der Studie in der Wiener Klinischen Wochenschrift:

www.springerlink.com/content/17521g7t5h733516/

counter easy hit

<< zurück

Paper: Cocaine Use in Europe – A Multi-Centre Wirkung von Kokain Kokainkonsum: Die therapeutische Herausforderung (erschienen in "Wiener klinische Wochenschrift") Originaldokument: Kokainmissbrauch in Wien und in europäischen Metropolen